Ein Workshop beginnt nach kurzen organisatorischen Worten mit einer Vorstellung der Personen mit Pronomen und Komfortzonen. So können wir sicherstellen, dass sich alle Personen bei uns wohlfühlen. Danach beginnen wir mit dem Aufwärmen von Körper, Stimme und Geist. Dadurch ermöglichen wir ein angenehmeres Spielen auf der Bühne.
Wir betreiben unsere Workshops in einem bestimmten Zyklus, sodass Neulinge bei uns in die Gruppe gut integriert werden können. In der ersten Phase ist die Schnupperphase, d.h. Du lernst uns und das Thema Improvisation kennen. Nach zwei Wochen kommen wir in die Kennenlernphase, in der Du uns und wir Dich besser kennenlernst. Gleichzeitig zeigen wir Dir unsere Formate. In der letzten Phase, die Themenphase, beschäftigen wir uns mit einem Thema, einen ganzen Monat die Inhalte der zwei Angebote sind vom Schwierigkeitsgrad so differenziert, dass sowohl Neulinge als auch Fortgeschrittene lernen und ihre Erfolge untereinander austauschen können.
Wir wollen keine Barriere errichten. Alle können sich selbst am besten einschätzen. Wer Feedback erhalten möchte, kann sich an unsere Workshopleitenden wenden. In regelmäßigen Abständen werden wir Dich außerdem bitten, einen Fragebogen mit der Selbsteinschätzung zu den Workshopthemen fragen. Der Fragebogen dient Haus Workshop als Feedback.
Am Ende des Monats beginnt der Zyklus wieder vom Neuen und Du stärkst deine Grundlagen, während du neue Leute kennenlernst.
In den Angeboten folgt ein kurzer Theorieblock, um auf den jeweiligen Kursinhalt zu verweisen und die Teilnehmenden auf diesen vorzubereiten. Die Theorie basiert dabei auf der chicagoer und britischen Schule des Improvisationstheaters und verbindet Theorien klassischer sowie moderner Dramaturgie, sowie die Erfahrungen der Workshopleitung. Nicht zuletzt behandeln wir Ansätze aus Film, Tanz oder Ergotherapie, um die Inhalte zu festigen. Der Block am Anfang eines jeden Workshops ermöglicht einen ersten Einblick in die Thematik, bevor es zum praktischen Hauptteil fließend übergeht.